Der Töpfermarkt Alzey ist einer der führenden und traditionsreichsten Keramikmärkte im Rhein-Main Gebiet.
Immer Anfang November, immer anders, immer gut!
34.Töpfermarkt Alzey 2022
30 Werkstätten, eingeladen vom „Freundeskreis Töpfermarkt Alzey“, bieten handgefertigtes Gebrauchsgschirr, Kleinserien und Unikate zum Verkauf an.
Der „töpfermarkt alzey“ 2022 hat sich den Corona-Regeln angepasst. Also gibt es wieder mehr Platz zum entspannten
Schauen und Verweilen.
Die Töpfer und das Weingut freuen sich auf ihren Besuch.
Wenn Sie eine Einladung zum nächsten Töpfermarkt Alzey zugesendet bekommen möchten, senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Adresse.
Rückblick 2021
Unikate & Gebrauchsgeschirr
… Endlich wieder Töpfermarkt in Alzey
29 Töpfer*innen aus ganz Deutschland und den Niederlanden, davon drei neue Teilnehmer*innen, boten beim 33. Alzeyer Töpfermarkt vom 5. bis 7. November 2021 in den Höfen des Burggrafiats und des Weinguts der Stadt Alzey handgefertigtes Gebrauchsgeschirr, Kleinserien und Unikate zum Verkauf an. Neue Trends bei Farben, Formen und Oberflächen in gewohnter Qualität erwarteten die Besucher*innen. In engagierter Zusammenarbeit mit der Stadt Alzey und dem Weingut der Stadt Alzey wurde der Markt den aktuell geltenden Corona-Regeln angepasst. Eine erweiterte Marktfläche auf einem Parkplatz nebenan bot bessere Abstände und mehr Platz für die interessierten Keramikfreund*innen.
Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Wie in den vergangenen Jahren bot das Weingut der Stadt Alzey unter aktuell gültigen Corona-Regeln die Gelegenheit zur erholsamen Pause mit leckerem Imbiss und Getränken.
Die Töpfer*innen und das Weingut der Stadt Alzey planen nun für 2022 und freuen sich auf Ihren Besuch im nächsten Jahr.
Impressionen 2021
Ausstellende Keramikerinnen & Keramiker
Glasgestaltung

Nachruf
Mit tiefer Trauer müssen wir mitteilen, dass unser lieber Freund und Kollege Fritz Roßmann nach schwerer Krankheit gestorben ist. Er war vom ersten Alzeyer Töpfermarkt an als Teilnehmer mit dabei.
Fritz erlernte das Töpferhandwerk 1975 bis 1978 im Töpferhof Wim Mühlendyk in Grenzhausen. Im Anschluss daran besuchte er die Fachschule für Keramik-Gestaltung in Höhr-Grenzhausen, wo er sich besonders dank seinem Lehrer Wolf Matthes einen grundlegenden Wissensschatz in der Glasur- und Massetechnik aneignete.
Er war eine Zeitlang in einer Gemeinschaftswerkstatt in Hillscheid tätig, bevor er 1992 gemeinsam mit einigen Kolleg*innen die Keramikgruppe Grenzhausen gründete, wo er bis zu seinem Lebensende an seinem Werk arbeitete.
Fritz wurde für seine akkuraten Steinzeuggefäße und unverwechselbaren, hauchdünnen und seladonglasierten Porzellangefäße international bekannt und ausgezeichnet. Das Fachpublikum und viele Kolleg*innen schätzten ihn sehr für sein Wissen und seine Erfahrung, die er auch gerne in Workshops, am Telefon und auf den vielen Keramikmärkten im In- und Ausland weitergab.
Wir vermissen ihn sehr.
Am 30.07.2021 erschien nachfolgender Artikel in der Rhein-Zeitung.