19./20. September
26./27. September


19./20. September
26./27. September
Mein Name ist Dorothee Wenz und ich lebe in Schwabenheim an der Selz.
Wie würdest Du deine Keramik beschreiben?
Zum einen baue ich schlichte Gefäße aus eingefärbten Massen, in unterschiedlichsten Farb-Schichtungen, Strukturen und Maserungen, die nach dem Brand geschliffen und poliert werden.
Zum anderen entstehen in meinem Atelier erdige Mischwesen, auch aus eingefärbten Massen, frei gebaut, mit gestisch gestalteten Zügen und eigener Mimik. Sie wirken skurril, gütig und irgendwie vertraut.
Wie hast Du mit Keramik angefangen und wie war Dein Weg bis heute?
Eigentlich wollte ich Lehrerin werden und habe in Mainz an der Johannes-Gutenberg-Universität Kunsterziehung studiert. Dabei belegte ich einen Kurs in der Keramikklasse- und blieb dort. Ich wechselte in die Freie Kunst und machte 1995 im Fach Keramik mein Diplom.
Seitdem arbeite ich als freischaffende Künstlerin.
Wer hat Dich damals und heute beeinflusst?
Während meines Studiums begegnete mir Jane von der Laake mit ihren besonderen Arbeiten aus eingefärbten Massen, und es war schnell klar, dass es auch für mich das Material war, mit dem ich in all seinen Möglichkeiten arbeiten wollte.
Auch die mich umgebenden Formen, Farben und Strukturen inspirieren mich immer wieder.
Wie oft warst Du schon auf dem Töpfermarkt Alzey?
Bisher nur als Besucherin.
Was gefällt Dir am Alzeyer Markt?
Er ist gemütlich, wenn auch manchmal etwas kalt wegen der Jahreszeit.
Auf welchen Märkten –ausser Alzey – bist Du vertreten?
Ich gehe nur ganz selten auf Märkte.
Kann man Dich in Deinem Atelier besuchen?
Sehr gerne!
Kontaktinformationen:
Adresse:
Dorothee Wenz
Pestalozzistr. 4
55270 Schwabenheim
Telefon:06130 947990
Email: info@dorothee-wenz.de
http://dorothee-wenz.de
Instagram: dorothee.wenz
Das Gründer-Ehepaar Katharina Maria Solga und Ewald Benedikt Solga organisierte seit 1987 das „Stelldichein der Töpfer“ in Alzey.
Katharina selbst arbeitete bis ins hohe Alter als Töpferin und war bis ins Jahr 2016 mit ihrer Keramik Teilnehmerin am Töpfermarkt.
Eine Zeitreise mit einer spannenden Auswahl ihrer Arbeiten wird in der Ausstellung gezeigt.
Wir sind Werner Klas und Georg Mathes, leben und Arbeiten bei Höhr – Grenzhausen im Westerwald.
Wie würdest Du Deine Keramik beschreiben ?
Tierplastiken aus Steinzeugton für Wohnung und Garten (Winterhart) .
Wie hast Du mit Keramik angefangen, und wie war Dein Weg bis heute ?
Wir lernten uns kennen über die Arbeit mit der Keramik, die uns immer mehr verband. In unterschiedlichen Keramikbetrieben konnten wir im Bereich der „Aufbaukeramik “ Erfahrungen sammeln, die für unsere Tierplastiken sehr hilfreich sind . Nach Abschluss unserer keramischen Berufsausbildungen, Werner Klas gelernter Modelleur und Georg Mathes Töpfergeselle und Keramik – Techniker ,machten wir uns dann 1992 selbsständig.
Wer hat Dich damals und heute beeinflusst ?
Das Material Ton, mit seinen großen Ausdrucksmöglichkeiten, und das gemeinsame Interesse und die Faszination an der Tierwelt , im besonderen Reptilien.
Wie oft warst Du schon auf dem Töpfermarkt Alzey ?
Noch nie , wir freuen uns auf neue Kunden, die Kollegen und die besondere Atmosphäre des Marktes hier im November.
Auf welchen Märkten -ausser Alzey – bist Du vertreten?
Auf Töpfer und Kunsthandwerkermärkten, diese sind alle auf unserer Homepage aufgeführt.
Kann man Dich in Deinem Atelier besuchen?
Ja, sehr gerne. Eine tel. Absprache ist aber gut, da wir zu unterschiedlichen Zeiten in der Werkstatt sind .
CeraReptilia Keramikwerkstatt Mathes & Klas
Adresse: Hauptstrasse 38
56206 Hilgert
Tel: 02624-5424
www: www.cerareptilia.de
email:kontakt@cerareptilia.de
Die Sonderausstellung 2018 präsentiert eine lebendige, faszinierende Tierwelt mit exotischen Keramiktieren von „ceraReptilia“
Die Keramiken von Georg Mathes und Werner Klas überraschen und erstaunen den Betrachter: Geckos, Schlangen, Krokodile, Warane und Schildkröten. Täuschend echt, auf wunderschön geformten, witterungsbeständigen Harthölzern platziert, fügen sich die frostfreien Tierskulpturen harmonisch in jede Umgebung ein.
Eine besondere Ausstellung im Kelterhaus.
Ich bin Ulrich Witzmann und komme aus Nieder-Olm
Wie würdest Du deine Keramik beschreiben?
Angefangen habe ich mit moderner Gebrauchskeramik und seit 25 Jahren habe ich mich auf Keramische Wasserobjekte spezialisiert. Vom Tischobjekt bis zum Marktplatzbrunnen.
Wie hast Du mit Keramik angefangen und wie war Dein Weg bis heute?
Ich bin die 3. Generation, mein Großvater war Porzellanmaler und mein Vater Töpfermeister. Als ich 4 Jahre alt war habe ich meinen Vater an der Töpferscheibe für eine Schulklasse etwas vordrehen gesehen, was mich in den Bann gezogen hat und den Wunsch in mir wachsen ließ, so etwas auch einmal zu können.
Lehre bei Meike Falk Nikolaisen Herzhorn
Gesellenjahre bei Babara Stehr Ahrenlohe
Witthüs Töpferei auf Sylt
Fachschule für Keramik Höhr Grenzhausen Meister und Gestalter
ESLAU Porzellan Fabrik Sengelöse Dänemark
4 Jahre als integrierte Fachkraft in einem Entwicklungsprojekt in Aylambo Cajamarca/ Peru
Seit 1990 in Nieder-Olm selbständig
Wer hat Dich damals und heute beeinflusst?
Meine Lehre habe ich in der Töpferei bei Meike Falk Nikolaisen in Herzhorn bei Glückstadt gemacht. Babara Stehr hat mich sehr mit Ihren geometrischen Formen herausgefordert und den Grundstein für mein präzises Arbeiten gelegt, was sich in meinen Wasserobjekten wiederspiegelt. Meine Erfahrungen in Peru in Aylambo in einer schulischen Lehrwerkstatt für Bauerntöpfer in einer Gegend ohne fließendes Wasser und Strom haben wir eine glasierte Gebrauchskeramik mit angepaßter Technologie und einheimisch Rohstoffen auf 2800münN entwickelt. Die Puya de Raimondi eine Riesenbromelie in den Anden auf 4500 inspirierte mich zu meinen Wasserobjekten.
Wie oft warst Du schon auf dem Töpfermarkt Alzey?
Als Besucher sehr oft. Es ist ein sehr schöner Markt und Nieder-Olm liegt quasi um die Ecke. Es gab immer wieder die Gelegenheit sich mit Freunden und ehemaligen Kommilitonen aus Höhr-Grenzhausen zu treffen.
Was gefällt Dir am Alzeyer Markt
Es ist ein schöner , kleiner und vom Niveau hervorragender Markt in einem schönen Ambiente.
Auf welchen Märkte –ausser Alzey – bist Du vertreten?
Man findet mich in Frechen, Bonn, meinem Geburtsort Barmstedt, Art of Eden in Darmstadt, Hanau, Siegburg, Oldenburg, Mußbach, Dreieichen Hayn, Galerie Forum in Mainz und Darmstadt.
Kann man Dich in Deinem Atelier besuchen?
Darüber würde ich mich sehr freuen. Da ich keine geregelten Öffnungszeiten habe bitte ich um eine telefonische- oder Mail Ankündigung.
Kontaktinformationen:
KERAMIKHOF
Ulrich Witzmann
Alte Landstrasse 24
55268 Nieder-Olm
06136 45815
keramikhof@wasserobjekte-witzmann.de
www.wasserobjekte-witzmann.de
Raus aus dem Studio, der Werkstatt, – mitten hinein den Trubel der Keramikmärkte: der Weg aus dem Zentrum der Keramik in die Öffentlichkeit hinein kann nur gut sein!!!
Für die Präsentation in Alzey zum Töpfermarkt 2016 am 4., 5. und 6. November zeigen sich renommierte Keramiker und Keramikerinnen aus der Stadt der Keramik mit sehr unterschiedlichen, individuell typischen, hochkarätigen Unikaten.
Ein Augenschmaus und ein guter Einblick in die Qualität der Sammlung des Keramikmuseums Westerwald.
Besuchen Sie uns / Info unter http://www.keramikmuseum.de
Zu sehen sind 2016 in Alzey an den Markttagen 10 Künstlerpersönlichkeiten mit unterschiedlichstem Ansatz, – jedes Stück eine exzellente Keramik!!!
Barbara Gröbl – Design / Malerei auf Steinzeug / Unikate
Beate Thiesmeyer – Skulptur / Unikate
Andreas Hinder – Tierfiguren / Unikate
Martin Goerg – Salzbrand – Westerwaldpreis, Salzbrand / Intern. Salzbrand Koblenz
Preis der Jury, Taiwan Ceramics Biennale, Taipeh
Marktpreise Höhr-Grenzhausen, Oldenburg / Frechener Kulturpreis
Unsere Sonderausstellung 2015 ist schon etwas Besonderes.
Sie verbindet die Arbeiten von Nicole Thoss und Andreas Hinder, Keramikerin und Keramiker aus Höhr-Grenzhausen
Die Arbeiten von Nicole Thoss erstaunen ihre Betrachter vielfach. Sie wirken wie Bilder voller zauberischer Leichtigkeit, angesiedelt zwischen Fotografie, Malerei und Druckgrafik.
Sie schreibt: „Es liegt in meiner Natur, mich mit meiner Umwelt auseinander zu setzen. Ich vermittle eine Botschaft, die Leute müssen sie selber entziffern.“
Im Gegensatz dazu stehen die Tierfiguren von Andreas Hinder mal wie eigenständige Wesen mit skurril, schrulligem Ausdruck, oder sie strahlen durch ihre Haltung und Erhabenheit eher Ruhe und Gelassenheit aus.
Andreas dazu:
„Es sind keine realistischen Nachbildungen der Natur, eher „Straßenkreuzer“ aller Gattungen der Tierdarstellung: von Mythen und Fabeln alter Kulturen ebenso beeinflusst, wie von Bildern der Kunstgeschichte oder Ikonen neuzeitlicher Comicsprache. In meiner Werkstatt verschmelzen Sie zu eigenständigen Wesen, welche das Herz ihrer neuen Besitzer erobern möchten. Das Material Keramik spielt dabei immer eine entscheidende Rolle“
Man muss lange und weit suchen, um eine Ausstellung dieser Qualität und mit dieser Gegensätzlichkeit zu finden.
Und Alzey ist nicht weit….
Ich bin Andreas Hinder und seit über zwanzig Jahren befindet sich mein Atelier auf dem ehemaligen Gelände der Merkelbachmanufaktur in Höhr-Grenzhausen, dem Zentrum der Keramik in Deutschland.
In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Keramikmuseum Westerwald, die Keramikgalerie Kasino und viele weitere Werkstätten und Ateliergemeinschaften.
Wie würdest Du deine Keramik beschreiben?
Frei modellierte Tierplastik im Steinzeugbereich, also individuelle Einzelstücke für Drinnen oder Draußen. Durch den Aufbau mit grober Bildhauermasse und bemalt mit feinen Porzellanengoben entstehen interessante Oberflächen, deren Risse und Texturen mit dunkler Glasur eingefärbt werden. Jedes ier erhält einen eigenen Charakter und wird somit zur eigenen Persönlichkeit.
Wie hast Du mit Keramik angefangen und wie war Dein Weg bis heute?
Professionell begonnen habe ich vor vielen Jahren mit einer Töpferlehre, also der Ausbildung zum Gefäßkeramiker. Während meiner Gesellenzeit arbeitete ich in verschiedenen Werkstätten in- und außerhalb Deutschlands, in- und außerhalb der Keramik. 1990 folgte die Weiterbildung zum Gestalter im Handwerk ( HWK-Kassel), sowie die dreijährige Gestalterausbildung in Höhr-Grenzhausen, wo ich mich auch anschließend selbständig machte.
Wer hat Dich damals und heute beeinflusst?
Eine große Prägung und überhaupt das wissen, dass es so etwas wie Studiokeramik gibt kam schon durch das Elternhaus. Großvater, Vater und Onkel haben schon immer kunsthandwerkliche und künstlerische Keramik gehandelt und vertreten. Einzelne Vorbilder zu nennen fällt mir schwer, wegen der Vielen dann nicht genannten. Danken möchte ich aber den Ausbildern in den Werkstätten und Schulen.
Wie oft warst Du schon auf dem Töpfermarkt Alzey?
Bisher noch gar nicht, wir freuen uns aber über die Einladung ergänzend zum Töpfermarkt unsere Objekte ausstellen zu dürfen.
Was gefällt Dir am Alzeyer Markt
Klein aber fein und persönlich von Kollegen organisiert
Auf welchen Märkten -ausser Alzey – bist Du vertreten?
Regelmäßig nehme ich an den Märkten in Frechen, Höhr-Grenzhausen, Dießen, Oldenburg und Gmunden/ A teil
Kann man Dich in Deinem Atelier besuchen?
Gerne, besser nach telefonischer Absprache
Andreas Hinder Keramik
Brunnenstraße 13
56203 Höhr-Grenzhausen
Tel./Fax: +49 (0) 2624 – 950 516
info@andreas-hinder-keramik.de
www. andreas-hinder-keramik.de
Ich bin Nicole Thoss und komme aus Höhr-Grenzhausen
Wie würdest Du deine Keramik beschreiben?
Seit einigen Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Drucken auf Keramik. Ein Tätigkeitsbereich, der nicht nur die herkömmlichen keramischen Arbeitsprozesse mit sich bringt. Auch gehören zu meinen Werkzeugen Photographien, Photokopien, Papier, ein Computer, ein Kopiergerät, ein Drucker und so einiges mehr….
Meine Bilderwelten werden aus größtenteils eigenen Photographien am Computer erarbeitet:
Unnötiges wird entfernt, Wichtiges hervorgestellt, Farbwerte, Größenverhältnisse werden verändert, so daß kontrastreiche Vorlagen für den späteren Druck entstehen.
Meine Protagonisten sind Häuser, Menschen, Tiere, Gegenstände und noch Vieles mehr …. alles was mein Blick durch die Kamera erfasst wird sondiert und archiviert!
Aber auch die klassische Collage mittels Skalpell und Leuchttisch findet bei mir Anwendung: Bilder werden ausgeschnitten, neu zusammengesetzt, wiederholt kopiert, manipuliert…
Mit dem von mir angewandten Verfahren, das auf der Grundlage der Lithographie basiert, kann ich meine Bildelemente auf die Keramik übertragen. Hier erst entsteht die gesamte Collage – meine Protagonisten werden auf die Bühne gerufen und auf jeder „Bildbühne“ wird ein neues Stück gespielt
Wie hast Du mit Keramik angefangen und wie war Dein Weg bis heute?
In Großostheim (bei Aschaffenburg) habe ich meine Lehre in der Töpferei Hagl abgeschlossen.
danach habe ich die Fachschule für Keramik in Höhr-Grenzhausen besucht und ein angebotenes Förderjahr wahrgenommen. Seit 2004 bin ich selbständig und arbeite in einer eigenen Werkstatt.
Wer hat Dich damals und heute beeinflusst?
Martin Möhwald ist mein Lieblingskeramiker
Wie oft warst Du schon auf dem Töpfermarkt Alzey?
Bisher noch gar nicht, wir freuen uns aber über die Einladung zur Ausstellung
Was gefällt Dir am Alzeyer Markt
Klein aber fein und persönlich von Kollegen organisiert
Auf welchen Märkten -ausser Alzey – bist Du vertreten?
Herrenberger Straßengalerie, Keramiktage Oldenburg, Töpfermarkt Gmunden, Hayner Töpfermarkt Dreieich
Kann man Dich in Deinem Atelier besuchen?
Ja, seit 2007 betreibe ich mit einer Kollegin das Kasino – Werkstatt, Laden, Galerie, Café in Höhr-Grenzhausen. Dort zeigen wir unsere eigenen Arbeiten und die einiger Kollegen. Es finden 3 Ausstellungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten im Jahr statt.
Kasinostraße 7
56203 Höhr-Grenzhausen
Tel.: 02624 9416990
Fax: 02624 9416998
info@keramik-kasino.de
http://www.kultur-kasino.de/